Würzburg, 19. Januar 2004
Stoiber in der Pflicht
Die FDP-Stadtratsfraktion hat den Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Dr. Edmund Stoiber, aufgefordert, sein Versprechen bezüglich der Theaterfinanzierung endlich einzulösen.
Stoiber hatte vor drei Jahren den Stadtratsfraktionsvorsitzenden und dem Würzburger OB versprochen dafür Sorge tragen zu wollen, dass sich die Gebietskörperschaften an der Finanzierung des Theaters in angemessener Weise beteiligen. Da das die Landkreise Main-Spessart und Kitzingen in völlig unzureichender Wiese getan haben, der Landkreis Würzburg bis jetzt nur zu einer einmaligen Zahlung bereit war, sei der Ministerpräsidtent jetzt gefordert.
Hintergrund der FDP-Forderung ist die Entscheidung der CSU-Mehrheit im Bezirktag den Zuschuss des Bezirkes an die Mainfränkische Theaterstiftung unter Hinweis auf die spärliche Zahlungen der Landkreise einzustellen.
Über diese Entscheidung drückte FDP-Fraktionschef Joachim Spatz im übrigen sein Befremden aus:
"Bei aller gerechtfertigten Kritik insbesondere an den Landkreisen Main-Spessart und Kitzingen ist es sicherlich nicht der richtige Weg fürs Theater, wenn der Bezirk jetzt auch nicht zahlt. Die dadurch entstehende Signalwirkung wird sicherlich nicht mehr Geld von den Landkreisen und der Wirtschaft nach sich ziehen."
Spatz erinnert daran, dass es sich beim Theater um ein gemeinsames Projekt für den gesamten mainfränkischen Raum handelt und das daher die ganze Region das Theater gemeinsam tragen müsse, wie es in Zukunft auch für andere Politikbereiche - so z.B. den ÖPNV- wünschenswert sei.
Lob gab es aber vom FDP-Fraktionschef erneut für die Mitarbeiter im Theater. Die Strukturmaßnahmen, die in kurzer Zeit ergriffen worden seien, seien äußerst erfreulich. Umso mehr stünde Stoiber in der Pflicht den Worten nun Taten folgen zu lassen.
Stoiber hatte vor drei Jahren den Stadtratsfraktionsvorsitzenden und dem Würzburger OB versprochen dafür Sorge tragen zu wollen, dass sich die Gebietskörperschaften an der Finanzierung des Theaters in angemessener Weise beteiligen. Da das die Landkreise Main-Spessart und Kitzingen in völlig unzureichender Wiese getan haben, der Landkreis Würzburg bis jetzt nur zu einer einmaligen Zahlung bereit war, sei der Ministerpräsidtent jetzt gefordert.
Hintergrund der FDP-Forderung ist die Entscheidung der CSU-Mehrheit im Bezirktag den Zuschuss des Bezirkes an die Mainfränkische Theaterstiftung unter Hinweis auf die spärliche Zahlungen der Landkreise einzustellen.
Über diese Entscheidung drückte FDP-Fraktionschef Joachim Spatz im übrigen sein Befremden aus:
"Bei aller gerechtfertigten Kritik insbesondere an den Landkreisen Main-Spessart und Kitzingen ist es sicherlich nicht der richtige Weg fürs Theater, wenn der Bezirk jetzt auch nicht zahlt. Die dadurch entstehende Signalwirkung wird sicherlich nicht mehr Geld von den Landkreisen und der Wirtschaft nach sich ziehen."
Spatz erinnert daran, dass es sich beim Theater um ein gemeinsames Projekt für den gesamten mainfränkischen Raum handelt und das daher die ganze Region das Theater gemeinsam tragen müsse, wie es in Zukunft auch für andere Politikbereiche - so z.B. den ÖPNV- wünschenswert sei.
Lob gab es aber vom FDP-Fraktionschef erneut für die Mitarbeiter im Theater. Die Strukturmaßnahmen, die in kurzer Zeit ergriffen worden seien, seien äußerst erfreulich. Umso mehr stünde Stoiber in der Pflicht den Worten nun Taten folgen zu lassen.