Würzburg, 11. September 2003
"Gut aber nicht optimal"
FDP-Kandidaten besuchen "Die Johanniter"
Die beiden FDP-Kandidaten Moritz Kracht und Marco Graulich besuchten am Dienstag die Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe in Würzburg, um sich über die Situation des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes in Bayern zu informieren.
Der Katastrophenschutz ist jedoch in einem weit schlechteren Zustand. Laut Witzel sind hier noch Fahrzeuge aus den 80er Jahren im Einsatz. Moritz Kracht, der selbst vergangenes Jahr im Katastropheneinsatz in Dresden war, regte an, dass „das große ehrenamtliche Engagement der Hilfsorganisationen von der Politik mehr gewürdigt werden müsse und die Hilfsorganisationen stärker unterstützt werden sollten.“ Auch Marco Graulich sprach sich dafür aus, „den Katastrophenschutz in Bayern dringend zu stärken und den Helfern, die sowieso schon umsonst für die Gesellschaft tätig seien, zumindest die notwendigen Gerätschaften auf dem aktuellen Stand der Technik zur Verfügung zu stellen.“
Einig waren sich Witzel, Kracht und Graulich zum Thema einheitliche Notrufnummer. Alle drei hoffen, dass bald deutschlandweit die einheitliche Telefonnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst umgesetzt wird, am besten sogar gleich auch zusammen mit der Polizei.
Kracht kündigte an, dass er die Erfahrungen und Anregungen im Landesverband der FDP einbringen wird.