17.09.08, Mainpost Würzburg-Stadt
FDP glaubt an den Wiedereinzug
Kandidat Jens Brandt ist optimistisch
(rdf) Knapp zwei Wochen vor der Wahl ist sich der Landtagsdirektkandidat der FDP-Würzburg, Jens Brandt, sicher: Die FDP steht vor Ihrem Wiedereinzug in den bayerischen Landtag.
Bei einer Zwischenbilanz stellte Brandt fest, dass die Stimmung für die FDP sehr gut sei. „Die Bürger sind spürbar auf der Suche nach einer Alternative zur aktuellen Staatsregierung. Da fällt vor allem unsere Kampagne ins Auge, die darauf sehr deutlich anspielt.“ So steht es in einer Pressemitteilung der Liberalen.
In vielen Gesprächen werde Brandt von den Bürgern angesprochen, dass es wichtig sei, dass die CSU nicht mehr alleine regiert: „Die Enttäuschung der Bürger ist sehr groß und viel Vertrauen ist in den letzten Jahren verspielt worden.“ Die Bürger sehnten sich in vielen Bereichen nach Veränderungen, die am besten durch die FDP verwirklicht würden, seien es die fortwährenden Einschränkungen der Bürgerrechte, die Bildungspolitik oder die Steuerpolitik.
„Unsäglicher Gesundheitsfonds“
Wenn die CSU in Berlin 19 Steuererhöhungen mitbeschlossen habe, könne nur mit einer FDP ein einfaches, niedrigeres und gerechteres Steuersystems erreicht werden. Auch um die zunehmende Verstaatlichung und Bürokratie im Gesundheitswesen, wie mit dem „unsäglichen Gesundheitsfonds“, zu stoppen, brauche man die FDP.
Am Freitagabend waren die Kandidaten Jens Brandt, Marco Graulich und Christian Knies gemeinsam mit vielen Jungen Liberalen auf einer Kneipentour in Würzburg unterwegs. „Die Gespräche sind sehr gut und zeigen uns, wie positiv wir bei den Bürgern wahrgenommen werden“. erklärte anschließend Jens Brandt.